[vc_row][vc_column][vc_single_image image=“2345″ img_size=“full“ alignment=“right“ css=“.vc_custom_1576843324945{margin-bottom: 20px !important;}“][vc_column_text]Lean und Lean Management sind keine Modeerscheinung. Es handelt sich dabei um eine Art Unternehmens-Philosophie, die darauf angelegt ist eine Firma dauerhaft umzukrempeln und für eine kontinuierliche Verbesserung der Kostenstrukturen zu sorgen.
Viele Unternehmen, welche Lean erfolgreich etabliert haben, hatten im ersten Schritt einen Experten für Lean Management von Extern geholt. Meist handelt es sich dabei um einen Lean Six Sigma Black Belt, mit einer spezielle Ausbildung. Mit Hilfe solcher erfahrenen Lean Experten, wurden die Methoden in der Produktion und im Bereich der Gemeinkosten etabliert.
Langfristig gesehen, setzt das Management aber darauf, dass die eigenen Mitarbeiter die erforderlichen Methoden lernen. Das soll die Fortführung von Lean Management- und Six Sigma Projekten auf Dauer garantieren. Für diesen Zweck entsenden die Führungskräfte ein Kontingent an Mitarbeitern zu einer entsprechenden Ausbildung, damit sie dort alles notwendige lernen und ihr Lean & Six Sigma Zertifikat erwerben.
Was ist eine Lean & Six Sigma Black Belt Ausbildung
Six Sigma ist eine Methode bzw. ein Werkzeug, mit dessen Hilfe Prozesse in einer Firma verbessert werden sollen. Am Ende steht ein Qualitätsziel, welches mit einer Zahl aus der Stochastik beschrieben wird: 6σ. Diese entspricht der Gaußschen Normalverteilung und bedeutet, dass bei einer Produktion von 1 Million Stück nicht mehr als 4 Fehlern auftreten dürfen. Ähnlich im Bereich Lean Office. Prozesse im Gemeinkostenbereich sollen die gleiche Quote erreichen. Beispiele: Bei einer Million Buchungen, maximal 4 Fehler. Sind mehr vorhanden, dann sollten Maßnahmen ergriffen werden, um das zu verbessern.
Wer das Zertifikat erwerben möchte, der lernt die wichtigsten Werkzeuge kennen, mit denen beim Lean Management gearbeitet wird:
- Beschreibung
- Messung
- Analyse
- Verbesserung
- Überwachung
… von Geschäftsvorgängen. Alle oben genannten Verfahren arbeiten mit Hilfe von statistischen Berechnungen.
Die erforderlichen Kenntnisse lassen sich mit einer Mischung aus Präsenzveranstaltungen, E-Books und E-Learning Angeboten erwerben. Für Lean-Management Seminare gibt es auf dem Markt verschiedene Anbieter. Staatliche oder gesetzliche Standards gibt es nicht.
Am Ende der Schulung erwartet die angehenden Lean Management Experten eine schriftliche Prüfung. Wird diese erfolgreich bestanden, dann können sich die Absolventen ab diesem Zeitpunkt selbständig um die Umsetzung von nachhaltigen Lean Projekten kümmern.
Lean Expert Ausbildung – was bringt das beim Gehalt?
Für Angestellte ist es sehr erstrebenswert ein erfolgreicher Lean Manager zu werden. Deutliche Gehaltssteigerungen sind durch diese Weiterbildung möglich.
Grund dafür ist, dass die Unternehmen an dieser Stelle nachhaltig investieren. Sie wollen damit erreichen, dass das Know-How für eine systematische Verbesserung aller Geschäftsabläufe von Lean Managern aufgebaut wird. Sie kennen die Firma bereits gut und verfügen über hervorragende Kenntnisse vieler Details. Dementsprechend wertvoll ist der Beitrag, den solche Experten leisten können – was finanziell belohnt wird.
Vor allem aber auch deswegen ist mit deutlichen Gehaltszuwächsen zu rechnen, weil ein Experte für Lean Management sein Wissen bei einer Kündigung jederzeit mitnehmen wird. Die Lehrgänge sind nicht gerade billig. Wer seine Experten nicht richtig entlohnt, der kann damit rechnen, dass die Konkurrenz sie mit offenen Armen empfangen wird. Insbesondere, weil sie die Weiterbildung dann nicht mehr bezahlen müssen.
Zudem könnten sich die Lean Experten mit Abschluss auch als Trainer oder Freiberufler selbständig machen. Gute Tagessätze sind garantiert. So bleibt Arbeitgebern fast nichts weiter übrig, als beim Geld noch eine ordentliche Schippe oben drauf zu legen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]